New Orleans - Klasse
Raumschiff-Klassen
Niagara - Klasse

Nexus – Klasse



SHIP-CONSTRUCTION: Lt. Commander Philipp Dalbert         SHIP-DESIGN: Admiral Jörn P. Meier

Raumschiffe der Nexus - Klasse
U.S.S. N E X U S NX – 2 0 0 2 0
U.S.S. PIONEER N C C – 3 0 3 0 3
U.S.S. RYSA N C C – 6 5 5 4 3
U.S.S. TRAVEL N C C – 7 2 3 7 9
U.S.S. DARKLIGHT N C C – 9 0 4 4 1
U.S.S. LANGLAY N C C – 6 8 2 3 4 

Die Nexus-Klasse läuft beim RPG-Rollenspiel U.S.S. Aeon NX - 89716 unter der Klassenbezeichnung Aeon-Klasse.
Die folgende Informationen stammten vom RPG-Rollenspiel U.S.S. Pioneer:
Hintergrund
Die Zeiten des Friedens sind für die Föderation vorbei. In den jüngsten, unvermeidbaren Konflikten zwischen der Föderation und ihren Gegnern, wie zum Beispiel dem Dominion, hat sich ein neuer Trend abgezeichnet, der das Kräfteverhältnis im Weltraum nachhaltig beeinflußt. Dieser Trend besteht in dem Übergang von großen Raumschiffen, die in erster Linie wissenschaftlichen Missionen dienen und nebenbei zu militärischen Zwecken verwendet werden, zu militärischen Raumschiffen, die durch ihre geringe Größe und starke Bewaffnung einen maßgeblichen Faktor auf dem Schlachtfeld darstellen. Wendigkeit und neue Waffentechnologien machen sie für größere Schiffe zu einer großen Bedrohung. Dennoch hat sich gezeigt, dass die Vorteile durch die geringe Größe wiederum viele Nachteile bereithalten. Dazu gehören hauptsächlich geringe Widerstandskraft gegen Feindeinwirkung und mangelnde Energiereserven, die in schwachen Schilden und nur kurzfristig erhaltbarer Waffenleistung zum Ausdruck kommen. Ohne auf die Vorteile des neuen Konzeptes verzichten zu wollen, sah die Sternenflotte Bedarf für einen neuen Schiffstyp, der widerstandsfähig, wendig und schlagkräftig genug ist um alle gegenwärtigen und zukünfigen Bedrohungen abwehren zu können. Es galt also eine Klasse zu entwickeln, die die Vorteile kleiner und stark bewaffneter Schiffe mit denen der großen Schiffe vereinigt, und überdies ausgezeichnet für wissenschaftliche Aufgaben geeignet ist. Mit der NEXUS Klasse wurde dieses Ziel mehr als nur erreicht. Sie stellt eine hervorragende Lösung im Kampf gegen alle nur erdenklichen Bedrohungen dar und ist durchweg mit den neusten Technologien der Föderation ausgestattet.
Geschichte
Nachdem der Bedarf für eine revolutionäre Klasse festgestellt worden war, erteilte die Sternenflotte den Utopia Planitia Fleetyards, der größten Raumschiffwerft der Föderation, den Auftrag zum Entwurf eines Schiffstyps mit den gewünschten Eigenschaften. Ein Team von Ingenieuren unter der Leitung von Lieutenant Commander Philipp Dalbert begann mit dem Entwurf und der Ausarbeitung der Spezifikationen, woraufhin ein Prototyp geplant und gebaut werden konnte, die U.S.S. Nexus NX-20020. Testflüge mit dem neuen Schiff halfen, das Konzept zu verbessern und unter realitätsnahen Bedingungen  zu erproben, so dass kurz darauf zwei weitere Schiffe in Auftrag gegeben werden konnten. Da sich alle Erwartungen mehr als erfüllten, wird der Bestand in der Flotte bald auf 10 Schiffe angekündigt. Die Klingonen haben verlautbaren lassen, dass sie am Erwerb von mindestens zwei Schiffen der NEXUS Klasse interessiert seien.
Ausstattung
Als Schiff mit wissenschaftlicher Sekundärrolle muss innerhalb der NEXUS Klasse auf keinen erdenklichen Komfort verzichtet werden. Das Interieur bietet voll ausgestattete Quartiere, Aufenthaltsräume und zahlreiche Einrichtungen um das Leben im Weltall auch über längere Missionen hinweg angenehm zu gestalten. Dazu gehören umfassende Sport- und Freizeitanlagen sowie drei Holodecks. Für den täglichen Betrieb steht eine Hauptkrankenstation zur Verfügung, die im Notfall durch eine zweite Krankenstation entlastet wird. Jede der beiden Krankenstationen, oder auch beide, können wenn nötig  durch MHN verwaltet werden. Die wissenschaftliche Ausstattung ist auf dem neusten Stand der Föderationstechnologie und arbeitet mit einem modernen Sensorensystem zusammen. Die Kontrolle der technischen Ausstattung übernimmt ein dezentralisiertes  Computersystem mit drei Hauptcomputerkernen in vierfachredundanter Ausführung. Das Computersystem wird von einem Netzwerk aus bioneuralen Gelpacks unterstützt. Für externe Missionen stehen drei Transporterräume und  eine zentral gelegene Shuttlebay zur Verfügung. Zur Standardsausstattung gehören zwei Runabouts und acht Shuttles. Hauptdeflektor und Schildprojektionsgitter sorgen für die Sicherheit des Schiffes im alltäglichen Raumflug und in der Defensive. Für eine eventuelle Evakuierung des Schiffes im schlimmsten Fall sind Rettungskapseln in redundanter Menge vorhanden.
Bewaffnung
Bei der Bewaffnung des Schiffes mußten zwei Gesichtspunkte erfüllt werden: Zum Einen große Feuerkraft, um nahezu jeder Bedrohung erfolgreich entgegentreten zu können, zum Anderen Effektivität gegen schnelle, wendige Ziele. Aus diesem Grund ist die NEXUS Klasse die erste Klasse, die nicht nur mit modernsten Phaserbänken ausgestattet ist, sondern auch mit drei Doppelphaserkanonentürmen, die eine Weiterentwicklung des erfolgreichen Impulsphaserwaffenkonzeptes darstellen (erstmals erprobt auf der U.S.S. Defiant). Jeder der Türme ist voll dreh- und schwenkbar und in der Lage, schnellfliegende, herannahende Ziele in Sekundenschnelle zu erfassen und auszuschalten. Unbestätigten Angaben zufolge, soll es mit den Phaserkanonentürmen sogar möglich sein, unter Warp anfliegende Torpedos abzufangen. Auf der anderen Seite verfügt die NEXUS Klasse über acht Torpedostartrampen, die mit Torpedos unterschiedlicher Reichweite geladen werden können. Zusätzlich steht eine Auswahl an allen gängigen und neuentwickelten Sprengköpfen, vom Photonen- über den Quanten- bis
hin zum Tri-Cobalt-Sprengkopf zur Verfügung. Der Zusammenbau der Torpedos erfolgt modular in sekundenschnelle nach Befehl der Feuerbereitschaft durch den zuständigen Offizier. Das Computersystem der NEXUS Klasse kann Ziele auch vollautomatisch bekämpfen, wobei es mehrere Schiffe gleichzeitig angreifen und gezielt auf vitale Systeme schießen kann. Dabei wird das Abfangen anfliegender feindlicher Objekte durch die Phaserkanonentürme vollautomatisch erledigt.
Antrieb
Der Warpantrieb der NEXUS Klasse wurde durch technische Neuentwichlungen wesentlich in seiner Leistung gesteigert, was die NEXUS Klasse zu einem der schnellsten Schiffe der Sternenflotte überhaupt macht. Die Reichweite wurde im Vergleich zu Vorgängermodellen der selben Größenordnung deutlich gesteigert. Eine dritte Warpgondel, die oberhalb der das Schiff umschließenden Wings angebracht ist, versetzt die NEXUS Klasse in die Lage, ein auf jede Situation abgestimmtes Warpfeld zu generieren. Damit ist eine erstaunliche Wendigkeit möglich, da erstmals ein Warpfeld auch zum Manöverieren eingesetzt werden kann. Auffalend an der NEXUS Klasse ist auch der doppelte Imulsantrieb. Neben dem Standard- impulsantrieb an den unteren Wings steht ein erweiterter Impulsantrieb am Heck des Schiffes zur Verfügung. Er ermöglich bisher unerreichte Beschleunigung und Wendigkeit im Bereich der Unterlichtgeschwindigkeit.

Allgemeine Spezifikationen U.S.S. Nexus NX- 20200 U.S.S. Aeon NX- 89716
Typ: Forscher III / Tiefenraum-Kriegsschiff Experimentelles Transwarp- und Tiefenraum-Kriegsschiff
Länge: 310 m 638 m
Breite: 241 m 238 m
Höhe: 76 m unbekannt
Decks: ca. 15 26
Besatzung: unbekannt 487
Notfall-Kapazität: unbekannt bis 3000
Warp Antrieb: M/ARA Materie/Antimaterie-Reaktor MARA Mark IV Quadore; Transwarp-angepaßt 
Experimentelles System, mit Transwarp
Impulsantrieb: Standard Standard
Normale Reisegeschwindigkeit: Warp 6 Warp 9,8
Maximale Warpgeschwindigkeit: Warp 9,985 Warp 9,9 (Im Notfall: Warp 9,999 für 5 h)
Bioneurale Computernetzwerk-Systeme:
Bio-Neurales Gel Pack Netzwerk
Computer-Betriebssystem: LCARS 2.5 LCARS
Datenübertragungsrate: 6200 Kiloquads/Sekunde 8000 Kiloquads/Sekunde
Waffen: Quantentorpedos, Tri-Cobalttorpedos, Photonentorpedos, Phaserkanonen, Phaser Quantentorpedos, Tri-Cobalttorpedos, Photonentorpedos, Phaserkanonen, Phaser
Lebensdauer der Hülle: ca. 120 Jahre ca. 230 Jahre